Richtige Labrador Ernährung

Wenn es um die Ernährung Ihres Labradors geht, kommen mehrere Faktoren ins Spiel…

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Obwohl es bereits eine Vielzahl an Fertigfuttermarken für Hunde allen Alters gibt, sollten Sie dennoch ein Grundverständnis der Hundeernährung haben und alle Faktoren sorgfältig abwägen.

Dieses Wissen ist ein nützliches Werkzeug, um abschätzen zu können, ob oder welches Futter aus dem Handel Ihrem Hund die richtigen Nährstoffe liefern kann.

+++ Achtung +++

Das „in Mode gekommene“ Barfen ist eine solide Option (egal was Skeptiker sagen).

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Die Bedeutung von Eiweiß

Der Labrador Retriever sowie andere Hunde auch bevorzugen gewisse Nährstoffe, allerdings gibt es auch Futter, was man vermeiden sollte. Protein ist beispielsweise einer der wichtigsten Nährstoffe einer Hundeernährung.

Ernährungsexperten empfehlen, dass Protein ungefähr ein Viertel der täglichen Ernährung Ihres Hundes ausmachen sollte. Gute Proteinquellen sind beispielsweise Fleisch, Fisch und Milch. Entfernen Sie kleinere Knochen oder Gräten so gut es geht, ansonsten verschluckt sich der Hund daran und ein Besuch beim Tierarzt wird fällig.

Es ist bekannt, dass Hundebesitzer beim Essen einem bettelnden Hund kaum widerstehen können und ihm Essensreste und Knochen zum fressen geben. Knochen können allerdings auch zu Verstopfung führen, also seien Sie hier bitte sehr vorsichtig.

Auch Kohlenhydrate sind wichtig

Die tägliche Ernährung eines Hundes sollte zur Hälfte aus Kohlenhydraten bestehen. Diese Art von Essen ist der größte und wichtigste Energielieferant für Ihren Labrador. Beispiele für gute Kohlenhydratquellen sind Kartoffel, Reis und Mais.

Obwohl Hunde von Natur aus Fleischfresser sind, so wird Gemüse, Obst und Zerealien durch Ballaststoffe für Verdauung und Wohlbefinden Ihres Labradors sehr hilfreich sein.

Sie sollten jedoch auf keinen Fall zulassen, dass der Hund Walnüsse, Schokolade oder Rosinen bekommt. Diese Lebensmittel enthalten Stoffe, die der Hund nicht „verstoffwechseln“ kann. Dieses Futter entwickelt sogar eine giftige Wirkung und kann im schlimmsten Fall zum Tode führen.

Fettanteil der Ernährung: 5%

Fette sind nicht nur alternative Energielieferanten für Ihren Hund, sondern sind auch wichtig, um fettlösliche Vitamine aufzunehmen. Weizenkeimöl eignet sich hervorragend für einen Labrador.

All diese wesentlichen Komponenten sollten Teil der Ernährung Ihres Hundes sein. Sollten Sie keine Zeit für die Zubereitung des Futters haben, dann können Sie immer noch Futter aus dem Fachgeschäft kaufen.

Achten Sie nur gut darauf, was diese Futtersorten enthalten und schauen Sie nach, für welches Alter, Hunderassen und Größen das Futter geeignet ist.

Noch ein Tipp: je mehr „Fremdwörter“ (also Zusatz- und Konservierungsstoffe) auf der Verpackung zu finden sind, desto schlechter. Meiden Sie diese Futtersorten und greifen Sie auf Hersteller mit natürlicher Zubereitung zurück.

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