Hund An Die Leine Gewöhnen 3 Tipps & Schritte

hund an die leine gewöhnen

Wie kann man den Hund an die Leine gewöhnen und ihm das Ziehen abgewöhnen? Mit der Hundeleine kann es ein echtes „Kreuz“ sein – sowohl für Hund als auch für den Menschen.

hund an die leine gewöhnen

Das Verhältnis Hund – Hundeleine

Es gibt hier zwei Hauptprobleme die dem Hundehalter so richtig zu schaffen machen können:

  1. Der Hund will partout nicht an die Leine UND wenn er dann mal angeleint ist, zieht er ohne Unterlass und nach seinem Belieben.
  2. Jeder Hund liebt es auf eigene Faust herumzutollen und wilde Spiele mit Frauchen/Herrchen zu treiben.

Sind wir doch mal ehrlich, genau das ist es doch worauf wir uns selbst so freuen und einer der Gründe, warum wir uns den Hund überhaupt angeschafft haben. Dennoch sollte jeder Hundehalter alle Anstrengungen unternehmen, um seinem besten Freund die Leine anzugewöhnen. Allein wenn man die Leinenpflicht in Städten berücksichtigt, sind hier Kompromisse fehl am Platz.

Merke: Die Hundeleine ist keineswegs als Strafe oder Einschränkung der Persönlichkeitsentfaltung des Hundes zu betrachten!

Vielmehr ist sie eine reine Vorsichtsmaßnahme und bietet dem Hund gleichzeitig eine gewaltige Schutzfunktion vor unzähligen Fremdeinflüssen. Wenn man bedenkt, dass ein Hund die meisten Sinne um ein Vielfaches stärker ausgeprägt hat, aber über kein Gehirn mit menschlicher Kapazität verfügt, lässt sich das intensive Hundegefühlsleben erahnen.

WARUM mögen Hunde die Leine nicht?

Auch der eben erwähnte Faktor „Schutz“ sollte etwas genauer beleuchtet werden, denn tatsächlich kann man dem geduldigen Angewöhnen an die Leine zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen:

Die Leine bietet erstens Schutz vor Verletzungen/Unfällen für Hund, Passanten und Halter UND ist für das zukünftige Vertrauensverhältnis zwischen Halter und Hund richtungsweisend.Hund An Die Leine Gewöhnen

Ein Hund der keine Verhaltensregeln nahegelegt bekommt, kann sein Herrchen nicht als „Rudelführer“ anerkennen. Der Hund spürt diesen Mangel an Sicherheit und lässt seinen Instinkten freieren Lauf.

Oft leinen wir unseren Hund an, wenn eine Aktivität (Spielen, Fressen etc.) beendet wird. Der Hund also assoziiert die Leine mit dem Ende eines Vergnügens und wehrt sich (in der Zukunft immer mehr) gegen die Leine.

Hier kann man jedoch mit einfacher Psychologie vorgehen und dem Hund die Leine „schmackhaft“ machen…

  • Beweisen Sie Ihrem Hund, dass die Leine nicht das Ende aller Vergnügungen nach sich zieht.
  • Leinen Sie ihn zum Beispiel an, wenn Sie mit ihm liebkosen, leinen Sie ihn an, um herumzutollen oder auch dann wenn Sie ihn füttern.
  • Leinen Sie ihn selbst dann kurz an, wenn Sie einen Abstecher in den Garten machen.

Wenn Sie Ihren Hund bei den „Fun-Aktivitäten“ begleiten, wird er über kurz oder lang realisieren, dass es stehts lustig ist und eine Leine den Spaß nicht mindert.

Den Hund an die Leine gewöhnen

Ihr Hund wird sich merken: wenn Sie ihn rufen, kann es zwar sein, dass er an die Leine kommt, aber spannend bleibt es dennoch. Bleiben Sie selbst geduldig während des Gewöhnungsprozesses.

  • Etwas später dann leinen Sie ihn öfters an und ab, ohne irgendwelche Ablenkungen.
  • Leinen Sie ihn an, wenn Sie mit ihm Ball spielen wollen und ihm vorher den Ball vor die Nase halten um den Spaß anzukündigen.
  • Bevor das Spiel beginnt, leinen Sie ihn gleich wieder ab.

Auch mitten in einem Spiel mit anderen Hunden oder Menschen sollten Sie Fiffi hier und da einfach so zu sich rufen, um ihn mit einer Streicheleinheit zu belohnen. Nach ein paar Sekunden lassen Sie ihn gleich wieder los, um ihn weiterspielen zu lassen. Auch das trägt dazu bei, dass Ihr Rufen nicht unbedingt etwas mit dem Ende des Entertainments zu tun hat.

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